Heute haben wir an der Fachschule für Landwirtschaft in Salern ein Seminar mit dem Referenten Martin Ott besucht. Er ist eine Fachkraft im Bereich RInderwohl, Verständniss der Kuhsignale und Biologisch-dynamischen Landwirtschaft.
Sein Referat war sehr informativ, schwungvoll und voller Überraschungen. Er gibt viele nützliche Denkanstöße wie die Landwirtschat und das Zusammenleben mit den Tieren auf dem Hof wesensgerecht gestalten und organisiert werden kann. Durch sein umfassendes Wissen und seinen praktischen Erfahrungen als Landwirt hat er eine Rundumsicht und kann die verschiedenen Abläufe und Zusammenhänge objktiv und klar fromulieren und weitervermitteln.
Hier eine Beschreibung wie sie die Fachschule veröffentlicht hat:
Martin Ott ist 1955 in Zürich geboren und dort aufgewachsen. Martin Ott war viele Jahre Demeter-Bauer auf Gut Rheinau im Kanton Zürich, dem größten Demeter-Betrieb der Schweiz. Er ist Präsident des FiBLStiftungsrats, Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Fintan und Co-Schulleiter der biodynamischen Ausbildung Schweiz. Weiters thematisiert er als Liedermacher mit der Band „Baldrian“ landwirtschaftliche und kulturpolitische Themen. In all diesen Funktionen ist Martin Ott Praktiker und Zukunftsdenker zugleich Als Kuhphilosoph bekannt wurde er mit seinem Buch „Kühe verstehen - eine neue Partnerschaft beginnt". Er hat darin seine Beobachtungen, Erfahrungen und Gedanken über die Kuh festgehalten, wie Kühe kommunizieren, wie man sich mit der Kuh verständigen und über sie die Welt verstehen kann. Er weitet den Blick für einen wesensgemäßen Umgang mit Tieren, die individuelle Lebewesen sind, keine Milch- oder Fleischmaschinen. „Die Kunst des Landwirtes ist es, den Standort seines Betriebs individuell zu entwickeln!“ plädiert Martin Ott. Als Generator für diese Entwicklung nennt Ott die Kuh. „Die Kuh wäre eigentlich das Tier, um die Globalisierung richtig zu verstehen“ meint Ott und appelliert mit dem auszukommen was da ist.